Vorerst kein Radweg an der B 1

Veröffentlicht am 03.06.2016 in Verkehr

Zurzeit wird die B1/B5 zwischen der Schöneicher Straße und der Niederheidenstraße grundhaft ausgebaut. Eingeschlossen in diese Maßnahme ist auch der Ausbau beider Kreuzungen und die Schaffung von Abbiegerspuren.

Hierzu stellte die SPD die folgende Anfrage in der Gemeindevertretung.

Anfrage: Zurzeit wird die Straße B1/5 zwischen Schöneicher Straße und Niederheidenstraße inklusive der Kreuzungen grundhaft ausgebaut. Ist bei diesem Ausbau auch geplant, einen Radweg auf der Seite nach Neuenhagen zu bauen? Dieser Radweg war bereits eine Forderung des damaligen Kooperationsrates Hoppegarten – Neuenhagen. Es gibt an der B1/5 einen Radweg nach Berlin und ab Vogelsdorf Richtung Oderbruch. Auf dem Gebiet Hoppegarten/Neuenhagen gibt es eine Lücke. Diese zu schließen ist sowohl für Hoppegarten (Anschluss Münchehofe) als auch für Neuenhagen wichtig.

Die Antwort ist zwar nicht befriedigend, wohl aber interessant.

Antwort: Leider ist es seitens des Landesbetriebes für Straßenwesen nicht geplant, zeitgleich mit dem Ausbau der B1/5 einen straßenbegleitenden Radweg zu errichten. Aus den Planungsunterlagen ist zu entnehmen: „Für die Bundestraße 1 wird im Rahmen eines gesonderten Projektes die Führung eines Geh-/Radweges zwischen Fredersdorf-Vogelsdorf und Dahlwitz-Hoppegarten untersucht….die möglichen Querungen der L 338 wurden in  der Planung bereits berücksichtigt, die Inseln in der L 338 haben die erforderliche Breite an der möglichen Querungsstelle.“ Durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung wurde mitgeteilt, dass die Entwurfsplanung einschließlich landschaftspflegerischer Begleitplanung bis Mitte 2016 vorliegen soll. Zur baulichen Umsetzung ist der Ankauf von Privatflächen notwendig. Der Baubeginn ist Abhängig vom weiteren Planungsverlauf, der Baurechtsschaffung und der Verfügbarkeit der erforderlichen Haushaltsmittel.