"Fantasie und Wirklichkeit" Ausstellung von Antje Püpke in der ARCHE

Veröffentlicht am 14.05.2017 in Bildung

Antje Püpke bei der Enthüllung ihrer Bilder für die Vernissagegäste

Da wollte ich schon immer mal hin!
Das war mein erster Gedanke, als Frau Hitzges mir sagte, dass ich eventuell in der Arche Neuenhagen ausstellen könnte.
Immer wieder stand ein Konzerttermin an diesem mir nahen, aber unbekannten Ort in meinem Kalender, aber letztendlich hatte es Gründe gegeben, dass ich nicht hingehen konnte.
Bei einem Vororttermin Anfang des Jahres sah ich mir das Haus an und war schlichtweg begeistert.
"Treppenhausgalerie" ... Da kann einen ja vieles erwarten ... Hier handelt es sich aber um ein wunderbares, altehrwürdiges Gebäude mit einem herrlichen Treppenhaus, in dem ich mir gut vorstellen konnte, meine Bilder zu präsentieren.

Nach einem Gespräch mit Frau Paul und Herrn Lauckner war es "amtlich"! Ab April kann ich meine Bilder in diesem schönen Haus zeigen.
Für die Ausstellung, die noch bis Ende September 2017 zu sehen ist, habe ich unterschiedliche Arbeiten ausgesucht.
Sie beginnt im Erdgeschoss mit Illustrationen, gefolgt von Collagen, übergehend in figürlich-fantasievolle Leinwände in Acryl und abstrakte Arbeiten. Dazwischen Illustration, Karikatur, Aquarell zur Auflockerung.
Die Thematik "Fantasie und Wirklichkeit" bezieht sich auf die Unterschiedlichkeit der Arbeiten, aber auch das Ineinanderfließen der Bereiche. Fantastisches und Reales liegen oft ganz dicht beieinander. Mitunter kommt es nur auf den Standpunkt, die Sichtweise an.
Die Vernissage war großartig organisiert.
Ralf Lauckner hatte freundliche Worte vorbereitet und diese der kleinen Gruppe an Interessierten und Freunden in würdigem Rahmen überbracht.
Ich war glücklich!
Da ich der Meinung bin, dass ich es meinen Gästen schuldig bin, sie auch zu unterhalten, schließlich bin ich ja Künstlerin, lasse ich mir gerne etwas einfallen. Diesmal habe ich mich für die Verhüllung meiner Bilder entschieden. Vor der Vernissage habe ich jedes Bild in champagnerfarbendem Pannesamt versteckt.
So habe ich nach der offiziellen Eröffnung Bild für Bild enthüllt und etwas zu seiner Entstehunggeschichte und/oder Technik gesagt.
Es ist meine bisher umfangreichste Ausstellung. Ich konnte im Nachhinein auch noch die Seminarräume bestücken, so dass die Ausstellung jetzt 40 Bilder umfasst und damit eine repräsentative Werkschau ist.
Meiner Mama konnte ich das Haus und damit die Ausstellung auch schon zeigen. Sie war gerührt und ist so froh wie ich!

Ich komme gerne wieder!

Danke für die Unterstützung an dieser Stelle auch an das freundliche Team der Arche!

 

Herzliche Grüße nochmals

von Antje Püpke

 

P.S. Die Ausstellung ist noch bis Ende September 2017 in der ARCHE zu sehen!

Wer mehr über die Künstlerin erfahren möchte, hier ihre Internetseite: www.antjepuepke.de