Einkaufszentrum Eisenbahnstraße

Veröffentlicht am 17.11.2017 in Kommunalpolitik

Bei der Debatte um die Bebauung der Eisenbahnstraße werden immer wieder neue Argumente vorgebracht, die diese verhindern soll. In der letzten Ausschusssitzung war dies vor allem die befürchtete Verkehrsbelastung in der Jahn- und Fichtestraße. Um dieses Problem zu lösen hat die SPD-Fraktion einen Antrag in die Gemeindevertretung eingebracht. Wir dokumentieren den Antrag im Anhang.

Antrag an die Gemeindevertretung Neuenhagen

Sitzung am 7.12.2017

 

Antragsteller: SPD-Fraktion

 

Verkehrslenkung Wohngebiete Gruscheweg 6/7 und dem Zentrum Neuenhagen

 

Beschlussvorschlag:

Die Gemeindevertretung beschließt:

Der Gruscheweg bleibt bis zum Bau des Kreisverkehrs an der Carl-Schmäcke-Straße östlich der Jahnstraße abgebunden.

Danach wird der Bürgermeister beauftragt, die Verkehrslenkung zwischen diesem Gebiet und dem Neuenhagener Zentrum so zu gestalten, dass der Autoverkehr nicht durch vorhandene Wohngebiete, insbesondere durch die Jahnstraße, Fichtestraße und Waldstraße fahren kann.

Für Rettungsfahrzeuge soll der Gruscheweg durchgängig befahrbar bleiben. Außerdem soll die Möglichkeit, den Linienbus zwischen Hoppegarten und Altlandsberg über den Gruscheweg und das Gewerbegebiet zu führen, nicht verbaut werden.

 

Sachverhalt:

In der Debatte um die Eisenbahnstraße wird vielfach die Sorge geäußert, dass zusätzliche Verkehre aus den neuen Wohngebieten zum Zentrum die bereits heute stark belastete Jahn- und Fichtestraße zusätzlich belasten. Um ihnen diese Sorge zu nehmen, sollte durch diesen Beschluss eine Empfehlung aus dem letzten Verkehrsgutachten umgesetzt werden.

Zurzeit ist der Gruscheweg auf Grund von Baumaßnahmen abgebunden. Dies soll so bleiben, damit auch Baufahrzeuge über die Carl-Schmäcke-Straße fahren. Während der Baumaßnahme am neuen Kreisverkehr muss der Gruscheweg vorübergehend geöffnet werden. Danach soll die endgültige Verkehrslenkung festgelegt werden.

 

Marianne Hitzges

SPD-Fraktionsvorsitzende

16.11.2017